Steppi-Pokal 2019

Bereits zum siebten mal richtete das Judo-Team Steinheim heuer den Steppi-Pokal, und zum dritten mal in Folge waren auch von randori Stuttgart wieder Teilnehmer am Start.

Mit einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von drei Teilnehmern der Altersklassen U10 und U12 ging es am zweiten Februarwochenende wieder zum beinahe schon Pflichttermin in Kirchberg an der Murr.

Als Erste durfte Luisa zu ihrem dritten Wettkampf auf die Matte. Nach zwei unangefochtenen Siegen und tollen Techniken musste sie im dritten Kampf aufgrund einer unglücklichen Landung leider mit schmerzverzerrtem Gesicht aufgeben. Zum letzten Kampf konnte sie nicht mehr antreten, doch mit zwei Siegen konnte sie in ihrer Fünfergruppe einen tollen dritten Platz erlangen.

Anschließend an der Reihe war Leo. Sichtlich beeindruckt von der aggressiven Herangehensweise seines Gegners zog er im ersten Kampf den kürzeren, konnte aber besonders im Boden sein Können unter Beweis stellen. Entschlossener ging er dann den zweiten Kampf an und konnte prompt mit O-Soto-Otoshi die Begegnung zu seinen Gunsten entscheiden. Auch im dritten Kampf wusste Leo wieder mit klasse Ansätzen besonders im Boden zu überzeugen, kam kurz vor Schluss aber doch zu Fall und musste den Kampf abgeben, wodurch auch er einen ausgezeichneten dritten Platz erringen konnte.

Nachdem sie sich gute fünf Stunden gedulden musste, kam nachmittags dann auch endlich Julie zum Zug. Nach zwei souveränen Siegen – unter anderem durch Harai-Goshi, den sie erst am Vortag ausgiebig geübt hatte – ging es im dritten Kampf gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Gegnerin um den Gruppensieg. Julie konnte den Kampf lange ausgeglichen gestalten und die Angriffe der Gegnerin ins Leere laufen lassen, bis sie im Boden in einen Haltegriff geriet. Aus diesem konnte sie sich zwar befreien, aber eine Waza-ari-Wertung für ihre Gegnerin nicht mehr verhindern. Damit erreichte Julie den zweiten Platz. Als kleines Trostpflaster durfte sie sich über den Titel als schnellste ihrer Altersklasse im Hindernisparcours freuen.

Zu den Bildern:

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